Beitrags-Archiv für die Kategory 'Bodenschutz'

Stellungnahmen zur Mantelverordnung

Sonntag, 27. März 2011 14:19

Hier eine kleine Liste von Stellungnahmen zur „Verordnung zur Festlegung von Anforderungen für das Einbringen und das Einleiten von Stoffen in das Grundwasser, an den Einbau von Ersatzbaustoffen und für die Verwendung von Boden und
bodenähnlichem Material“ zum Entwurf des BMU vom 06. Januar 2011:

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Peak Soil

Montag, 12. April 2010 22:24

Ausgebeutet, vergiftet, zubetoniert – obwohl der Boden eine lebensnotwendige Ressource ist, die nicht oder nur mit immensen Mühen und Kosten erneuerbar ist, behandelt ihn der Mensch wie Dreck. Die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung und der Klimawandel verstärken den Druck. Doch es gibt auch Zeichen der Hoffnung: Bodenschutzprojekte schärfen das Öffentliche Problembewusstsein und weltweit kommt die Diskussion über nachhaltige Nutzungsformen und Besitzverhältnisse von Böden in Gang.

Die Autorinnen und Autoren der politischen Ökologie119 brechen eine Lanze für den Untergrund. Sie zeigen, warum der Boden ein Multitalent ist, erklären die vordringlichsten Probleme und legen dar, was zu tun ist, damit wir nicht den Boden unter den Füßen verlieren: http://www.oekom.de/zeitschriften/politische-oekologie/archiv/archiv/heft/437.html?noCache=1

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EU-Bodenrahmenrichtlinie

Sonntag, 30. Dezember 2007 22:14

Lobbyist statt Klimakämpfer: Warum Naturschützer neuerdings schlecht auf Umweltminister Sigmar Gabriel zu sprechen sind:

Nachdem am 20.12.2007 Gabriel die Bodenrahmenrichtlinie im Rat der Europäischen Union hat scheitern lassen, ist die Berichterstattung über die Dinge, die hinter den Kulissen abgehen mal wieder sehr spärlich. Neben der TAZ und der Süddeutschen ist es jedoch der Berliner Zeitung gelungen, das Kernproblem von Lobbyismus und Machterhalt sehr gut aufzuzeigen: Artikel auf Berlinonline.de

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OVG Lüneburg stärkt Bedeutung der Geringfügigkeitsschwellen

Donnerstag, 25. Oktober 2007 22:24

In einem Urteil des Oberverwaltungsgericht Lüneburg vom 19.04.2007 (7 LC 67/05) zur Sanierung von Boden und Grundwasser nach einem Heizölschaden stellt das Gericht fest: „Ein Grundwasserschaden besteht, wenn die Konzentrationen gefährlicher Stoffe über der Geringfügigkeitsschwelle liegen, weil sie z. B. höher als die geogenen und ubiquitären Hintergrundwerte des Grundwassers sind“ und führt weiter aus “ Nach dem mittlerweile von der Landesarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) 2004 veröffentlichten Stoffkatalog „Geringfügigkeitsschwellen zur Beurteilung von Grundwasserverunreinigungen“ markiert der Wert von 100 µg MKW/l Grundwasser die Geringfügigkeitsschwelle. Erst wenn die Schwellen unterschritten sind, wird davon ausgegangen, dass sich langfristig die natürliche Grundwasserbeschaffenheit und damit der schadensfreie Zustand nach § 4 Abs. 3 Satz 1 BBodSchG wieder einstellt, so dass auch unter diesem Gesichtspunkt die Festsetzung eines Sanierungszielwertes von 200 µg MKW/l für das Grundwasser die Klägerin nicht in ihren Rechten verletzt.“ Nach einem anfänglich auf 100 µg MKW/l festgesetzten Sanierungsziel wurde dieses aus Gründen der Verhältnismäßigkeit auf 200 angehoben. Weitere Ausführungen des OVG beziehen sich auf das Verhältniss des LAWA-Prüfwertes für Grundwasser (100 – 200 µg MKW/l) zum Prüfwert der BBodSchV für Sickerwasser (200 µg MKW/l) und auf die Prüf- und Überwachungspflichten des Betreibers eines Heizöltanks.

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tag cloud

Sonntag, 14. Oktober 2007 16:29

Hier eine spontane „Tag-Blase“ zum Thema Boden. Ist weder alphabetisch sortiert noch habe ich die Fontgröße anhand statistischen Methoden berechnet. Wikipedia dazu:

Eine tag cloud ist die Methode zur Informationsvisualisierung, bei der eine Liste aus Schlagworten zweidimensional alphabetisch sortiert angezeigt wird, wobei einzelne unterschiedlich gewichtete Worte größer oder auf andere Weise hervorgehoben dargestellt werden. Wortwolken werden zunehmend beim gemeinschaftlichen Indexieren und in Weblogs eingesetzt. Bekannte Anwendungen sind die Darstellung populärer Stichwörter bei Flickr, Technorati und Del.icio.us. Tag clouds wurden vermutlich zuerst 2002 von Jim Flanagan eingesetzt[1] und zunächst als weighted list (engl. gewichtete Liste) bezeichnet.[2] Um einige Zeit früher im Jahr 1992 kam allerdings schon das philosophische Werk „Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie“ von Gilles Deleuze und Felix Guattari heraus[3], auf dessen Einband bereits eine „Begriffswolke“ abgebildet ist, in welchem auch eine „Rhizomatische“ Verweisstruktur von Begriffen behandelt wird[4], wie sie das Internet erst praktikabel ermöglichte.

Prinzipiell wird die Schriftgröße eines Deskriptors in einer tag cloud durch dessen Benutzungshäufigkeit bestimmt. Für eine Wortwolke der Kategorien eines Weblogs entspricht die Benutzungshäufigkeit beispielsweise der Anzahl von Weblog-Einträgen, die einer Kategorie zugeordnet sind. Bei kleinen Häufigkeiten genügt es, für jede Anzahl von eins bis zu einem Maximalwert die Schriftgröße direkt anzugeben.[5] Für größere Werte sollte eine Normierung vorgenommen werden. Bei einer linearen Normierung wird das Gewicht ti eines Deskriptors auf eine Größenskala von 1 bis f abgebildet, wobei tmin und tmax den Wertebereich der vorhandenen Gewichte angeben.

s_i = \left \lceil \frac{f\cdot(t_i - t_{min})}{t_{max}-t_{min}} \right \rceil für ti > tmin sonst si = 1

  • si = Anzuzeigende Fontgröße
  • f = maximale Fontgröße
  • ti = tag count für den zu gewählten Begriff
  • tmin = minimaler Tag Count
  • tmax = maximaler Tag Count

Da die Anzahl indexierter Objekte pro Deskriptor üblicherweise nach einem Potenzgesetz verteilt ist,[6] ist für größere Wertebereiche eine Logarithmierung sinnvoll.[7]

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Waldboden

Samstag, 13. Oktober 2007 17:50

Auf der Suche nach Motiven für ein paar Waldboden-Fotos ist auch dieses hier erstanden.

Ein weiteres findet ihr in der fc

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